Meissen, versch. Figuren und Gemälde Robert Kummer, Detail
1748, 4 Bände: Allgemeine Historie der Reisen zu Wasser und zu Lande; Sammlung aller Reisebeschreibungen,..
Meissen, Porzellanfigur Loie Fuller, Entwurf Theodor Eichler um 1911.
Service, Lomonosov-St Petersburg, Kobaltnetz
Gemälde, Walter Pekanjan, Ausschnitt
Louis Alphonse Bouche um 1850
Aquarell um 1872, Ottokar Renger ein Schüler von Ludwig Richter
Bauernschrank um 1780, Detail
Vitrine Klassizistisch um 1790
Johannes Schilling Bronzeplastik "Krieg" das Pendant zur Plastik "Frieden"

Walter Friederici

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NICHT MEHR VERFÜGBAR! Walter Friederici, 1874 Chemnitz - 1943 Dresden

Dresden, Zwinger; Öl auf Hartfaser/Malpappe. Bild 51* 41 cm, Rahmen 61 * 51 cm; Rechts unten signiert.

Walter Friederici. 1874 Chemnitz - 1943 Dresden. Studierte an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle und Gotthardt Kuehl. Mitbegründer der Elbier in Dresden. Stellte in Berlin und München aus. War tätig in Dresden und Berlin.

Friederici, Walter, dt. Maler, *26.9.1874 Chemnitz, †26.7.1943 Dresden. 1890 Lithographenausbildung. Stud.: 1891-96 KA Dresden bei Leon Pohle; 1896-99 bei Gotthardt Kuehl. 1902 Mitbegr. der "Elbier" in Dresden u.a. mit Ferdinand Dorsch und Fritz Beckert. Rege Ausst.-Tätigkeit: 1897-1914 Dresden; 1907/08 und 1913/14 Berlin und 1903 im Glas-Pal. München. V.a. als Genre-, Interieur- und Vedutenmaler tätig. Zeittyp. schildert er gegen E. des 19.Jh. in Kostümbildern die Epoche des Rokoko und Biedermeier (ähnl. wie F.Dorsch). Eher Volkstümliches findet sich im Interieur einer Tiroler Bauernstube. Sujets des Jugendstils in Mutters Garten; Gedeckter Kaffeetisch im Halbschatten der Bäume (1905) und in Kaffeevisite von 1913. Einen wichtigen Werkkomplex bilden die Veduten. F. folgt Kuehl beim maler. Erschließen des Dresdner Stadtbildes zu versch. Tages- und Jahreszeiten: Blick vom Neustädter Ufer auf die Altstadt, Alt-Dresden im Abbruch von 1913 und immer wieder Bilder der Zwingerpavillons. Auch Motive der näheren Umgebung Dresdens: Moritzburger Teichgebiet; Herbst in der Lößnitz; Riesengebirgslandschaft vor Unwetter. F.s detailreiche Komp. offenbaren spätestens seit der "Elbier"-Zeit eine eigenständige Künstlerpersönlichkeit. Neuen Tendenzen (z.B. der Nabis oder der Scholle, hier bes. Leo Putz) wirken auf F. Das Kostümbild bleibt dem Rokoko verbunden, jedoch werden die Hintergründe flächiger und reduzierter. Im Verhältnis zum Impressionismus, wie Kuehl ihn prägte, bleibt F. auch später etwas gedämpfter in der Farbigkeit, ruhiger im Pinselduktus und in der Konturierung schärfer.

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